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Psychisch labiler Mann drohte mit Schusswaffe

Moselstr. - 08.11.2017

08.11.2017, 13.04 Uhr Braunschweig, Weststadt

Zu einer gewaltsamen Wohnungsöffnung durch die Polizei kam es am
späten Mittwoch Nachmittag in der Moselstraße in Braunschweig.

Ein 42-jähriger Mann hatte mehrfach über Notruf bei der Leitstelle
Polizei angerufen und die Beamten beleidigt. Anlass war eine
Personenkontrolle des Mannes am Vormittag im Bereich des
Kennedyplatzes.

Eine Polizeistreife suchte die Wohnung des Mannes auf, um
polizeiliche Maßnahmen zum Unterbleiben der Anrufe zu treffen.

Der Mann öffnete allerdings nicht die Tür und drohte stattdessen,
dass er eine scharfe Schusswaffe habe und auch bereit sei, diese
einzusetzen.

Der Bereich um die Wohnung des 42-jährigen wurde daraufhin
weiträumig abgesperrt.

Gegen 17.00 Uhr wurde die Wohnungstür durch Beamte des
Spezialeinsatzkommandos aufgesprengt und der Mann konnte in seiner
Wohnung überwältigt werden.

Der vermeintliche Bedroher blieb hierbei unverletzt wurde jedoch
aufgrund seines psychischen Zustandes dem Krankenhaus zugeführt.

Eine Schusswaffe konnte im Rahmen der Durchsuchung nicht
aufgefunden werden.

Strafrechtlich erwarten den Beschuldigten nun Verfahren wegen des
Missbrauchs von Notrufen sowie der Beleidigung.




Rückfragen bitte an:

Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0531/476-3034 und -3032
Fax: 0531/476-3035
E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de

Original-Content von: Polizei Braunschweig, übermittelt durch news aktuell

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